ÚLTIMOS TRABAJOS (2004-2009) FIGURAS Y ARQUITECTURAS.
La hora azul
Die Ausstellung wurde am Sonntag, den 22. November 2009 um 17 Uhr von Javier de la Torre y Montes de Neira, dem Kanzler des spanischen Generalkonsulats in Stuttgart und Vizepräsidenten der deutsch-spanischen Gesellschaft eröffnet. Schirmherrin der Ausstellung, welche bis zum 30. April 2010 gezeigt wird, ist Gräfin Johanna von Douglas, die bereits seit 1996 ein Hauptwerk des andalusischen Malers ihr eigen nennt. Der Künstler, 1955 in Belmez de la Moraleda in der Provinz Jaén geboren, interessierte sich schon als Kind für die Malerei und studierte an den Kunstakademien in Sevilla und Granada. Seine Werke sind von großer lyrischer und poetischer Qualität und sein thematisches Anliegen gilt in erster Linie dem Menschenbild und der Architektur. Symbolisch geladen wirkt das Licht der in Öl und Tempera gemalten Bilder wie ein Filter und schafft eine Atmosphäre der Unwirklichkeit und Sehnsucht. Jesus Rodriguez de la Torre zeigte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen vor allem in Spanien und Deutschland. Er erhielt für sein Schaffen zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Seine Bilder wurden unter anderem angekauft von den Städten Granada, Malaga, Jaén und Heidelberg. Chefredakteur Sascha Spataru, dem wir für das Zustandekommen dieser Ausstellung herzlich danken, drehte bereits 1994 für das Rhein-Neckar-Fernsehen einen Film über das Werk des Spaniers und zeigte dessen Bilder in der Studio Galerie des RNF.