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Dia-Vortrag im Wasserschloss von Professor Dr. Dieter Kapp:

„Die Stellung der Toda-Frau im Kontext von Liebe und Ehe – Das Gesellschaftssystem der Toda in Südindien.“ Der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau und Galerie Steiner laden im Rahmen der Reihe „Interessante Menschen – Interessante Themen“  herzlich ein zu einem Dia-Vortrag am Donnerstag, den 26. November um 19Uhr.

Es spricht Professor Dr. Dieter B. Kapp über „Die Stellung der Toda-Frau im Kontext von Liebe und Ehe – Das Gesellschaftssystem der Toda in Südindien.“ Der Einführungsvortrag schildert ein stolzes nur mehr etwa 900 Seelen zählendes Hirtenvolk, das in kleinen Weilern auf den Hochplateaus der Nilgiri Hills Südindiens siedelt. Nicht nur ihr alltägliches Leben, sondern auch ihre Religion und ihre Rituale kreisen um die von ihnen gehaltenen Büffel und die Milchwirtschaft. Professor Kapp will einen Einblick vermitteln in die uns fremdartig anmutende Lebensform dieses archaischen Volkes und geht dabei insbesondere auf die Stellung ein, die von der Frau im polyandrischen Gesellschaftssystem der Toda eingenommen wird.

 

 

Der Referent, geboren 1941 in Heidelberg, war von 1990 bis 2006 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Indologie und Tamilistik der Universität Köln und war als Gastprofessor tätig in München, Berlin und Pondicherry, Indien. Er lehrte klassische (Sanskrit, Prakrit, Pali) und moderne (Tamil, Hindi) Sprachen und Literatur Indiens und veröffentliche zahlreiche wissenschaftliche Werke. 2006 wurde er für sein Lebenswerk mit der Gottfried-Wilhelm-Leibnitz Medaille und am 10. Oktober von der Deutsch-Indischen Gesellschaft mit dem Rabindranath-Tagore-Kulturpreis ausgezeichnet.

Dieter Kapp hat mehr als sechzig Klavierstücke komponiert und stellte in den letzten Jahren mehrfach seine digitalen Bilder aus.

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Professor Dr. Friedrich-Wilhelm von Hase spricht über das Thema:
„Das Alexandermosaik aus der Casa del Fauno in Pompeji - ein antikes Meisterwerk“.
Der Vortrag gilt als Einführung zur Ausstellung „Alexander der Große“ in den Reiss-Engelhorn Museen in Mannheim vom 3. Oktober 2009 bis zum 21. Februar 2010. Der Referent wird uns und allen Interessierten dort eine Führung anbieten. Den Termin werden wir noch bekannt geben.

 


Der renommierte Historiker und Archäöloge Friedrich-Wilhelm von Hase hat bedeutende Vorfahren. Sein Vater, der Stadtkommandant von Berlin, Generalleutnant Paul von Hase, wurde als einer der beteiligten am Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die gesamte Familie wurde damals in Sippenhaft genommen. Von Hases wissenschaftliche Arbeit galt vor allem dem frühen Italien. Stipendien brachten ihn nach Perugia und nach Rom, wo er später von 1971-1976 am Deutschen Archäologischen Institut an wichtigen Forschungsprojekten beteiligt war. 1983 wurde er an das renommierte „Römisch-Germanische Zentralmuseum“ berufen, wo er bis 2002 blieb. Als Gastprofessor hielt er Vorlesungen an den Universitäten in Wien, Regensburg und Würzburg. Vortragsreisen brachten ihn nach Italien, Frankreich und in die USA. Er gehört zu den wichtigen Förderern einer engen Verbindung der italienischen und deutschen Museen. Seit 2002 arbeitete er für mehrereMuseen an  zahlreichen großen Ausstellungen mit. So verantwortete er als Kurator „Die letzten Stunden von Pompeji“ in den Reiss-Engelhorn Museen. Im Augenblick nimmt Professor von Hase an den Vorbereitungen einer neuen Ausstellung teil: „Alexander der Grosse und die Öffnung der Welt“. Er gehört dem Beirat verschiedener Fachzeitschriften an und ist Mitglied bedeutender Institute in Deutschland, Italien und Österreich

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Vortrag von Prof. Dr. Berg aus Tübingen im Wasserschloss

In der Reihe „Interessante Menschen – Interessante Themen“
hat der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau e.V. und die Galerie Steiner Professor Dr. Peter A. Berg aus Tübingen eingeladen: Er spricht am Mittwoch, den 29. Oktober 2008, im Wasserschloss Bad Rappenau über das Thema: „Krankheit aus neurobiologischer Sicht: Der Einfluss der Psyche“. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Professor Berg, 1931 in München geboren ist Facharzt für Innere Medizin, Klinische Immunologie, Hepatologie und Rheumatologie. Er studierte in München, Heidelberg und Freiburg und arbeitete an bedeutenden Krankenhäusern in der Welt, so in Paris am Institut Louis Pasteur, dessen Diplom er hat, und den Krankenhäusern St.Louis und Salpétrière, in New Jersey, USA, am General Hospital Elizabeth und in London am Middlesex Hospital. An der Universität London promovierte er 1972 in Philosophie. Von 1977 bis 1996 hatte er einen Lehrstuhl für angewandte Immunologie in Tübingen. Professor Berg ist Mitglied in vielen medizinischen Gesellschaften im In- und Ausland. Er publizierte in zahlreichen wissenschaftlichen internationalen Zeitschriften und Lehrbüchern und ist außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission seit 1994.

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Vortrag von Prof. Dr. Guido König im Wasserschloss Bad Rappenau

Der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau e.V. lädt herzlich ein zu einem Vortragsabend in der Reihe „interessante Themen, interessante Menschen“.
Am Donnerstag, den 8. Mai um 20 Uhr im Wasserschloss von Bad Rappenau spricht der Schriftsteller und Professor Guido König aus Saarbrücken über „Lyrik, Atem der Seele“. Anhand von Beispielen großer deutscher Dichtung zeigt uns der Autor zahlreicher Bücher über Dichtkunst und Sagen, über das Saarland und das Elsaß einen Weg zur Reinigung der Seele. Guido König, 1932 in Aschbach im Saarland geboren, unterrichtete viele Jahre an saarländischen Schulen und lehrte Didaktik und Literatur der deutschen Sprache an der Universität Saarbrücken.
Er verfasste zahlreiche Schulbücher, schrieb Funksendungen und Theaterstücke. Der Genießer guter Küche und guter Weine, lebt heute vor allem im Saarland und in Flandern.

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Vortrag von Professor Werner Ruhnau im Wasserschloss Bad Rappenau.

Der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau e.V. lädt am Samstag, den 26. Juli um 20 Uhr herzlich ein zu einem Vortrag mit Professor Werner Ruhnau und Anita Ruhnau über die „Gelsenkirchener Bauhütte“.

Werner Ruhnau hatte 1952 bis 1956 mit seinen Kollegen Deilmann, Rave und von Hausen das Theater in Münster geplant und errichtet. Als „Donnerschlag des deutschen Theaterbaus“ fand dies weltweit Aufsehen und Anerkennung. Bereits 1956 begann er dann mit den Bauarbeiten des Theaters in Gelsenkirchen. Anita und Werner Ruhnau gründeten eine Bauhütte, um bildende Künstler an der Gestaltung der Architektur zu beteiligen und zu integrieren. In Paris entdeckten die beiden den damals unbekannten Yves Klein und luden ihn zur Mitarbeit ein, ebenso wie die Bildhauer Norbert Kricke und Jean Tinguely. Im Theaterkeller entstand eine Experimentierwerkstatt und eine intensive Zusammenarbeit von Architekt, Handwerkern und Künstlern. Professor Ruhnau, dessen Lebenswerk in mehreren Büchern und Katalogen
gewürdigt wurde, hat u.a. Projekten auch die „Olympische Spielstrasse“ München 1972 realisiert.

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Der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau e.V. lädt herzlich ein zu einem Vortrag am
Montag, den 18. Juni 2007 um 20 Uhr: In der Reihe „interessante Menschen, interessante Themen“spricht Prof. Dr. Gregor Paul über „Konfuzius“.1947 geboren, lehrt er als Philosophieprofessor an der Universität Karlsruhe. Er ist Präsider Deutschen China-Gesellschaft,DCG, und wissenschaftlicher Berater des Hauses der japanischen Kultur in Düsseldorf. Er hatte mehrfach Gastprofessuren in Japan und China.Die weltweit bekannteste Gestalt chinesischer Geschichte, ein Philosoph und Weiser, der Lehre und Leben in Einklang brachte. Die Einsichten des Konfuzius, 551-479 v.u.Z., sind auch und gerade fern von Zeit und Ort ihrer Herkunft Quelle und Inspiration für Denken und Handeln. Sinn und Sinnerfüllungeines selbst bestimmten, souveränen Lebens als Mensch unter Menschen werden in überraschender Weise offenbar: Eine Einführung in das Leben des Konfuzius und seine Antwortenauf Fragen, die uns heute beschäftigen.

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Im Rahmen unserer Vortragsreihe „Interessante Menschen – Interessante Themen“ laden wir Sie am Donnerstag, den 24. September um 19 Uhr, herzlich ins Wasserschloss ein.
Kreativität als Lebensstil – Professor Dr. Holm-Hadulla im Wasserschloss Bad Rappenau

 

 


In der Vortragsreihe „Interessante Menschen – Interessante Themen“ spricht am Donnerstag, den 13. Dezember, der Universitätsprofessor Rainer Holm-Hadulla über „Kreativität als Lebensstil“. Beginn 20 Uhr, Eintritt 8 Euro.
Der Referent ist Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Er arbeitet an der Universität Heidelberg und ist leitender Arzt der psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks. Daneben berät er Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Gastprofessuren führten ihn nach China und nach Lateinamerika.
Er gilt als ausgewiesener Kreativitätsforscher. Sein aktuellstes Buch „Kreativität – Konzept und Lebensstil“ erschien bereits in zweiter Auflage bei dem Verlag „Vandenhoek & Ruprecht“.


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„Paradiesseits“ – Vom Sinn und Unsinn des Lebens

Eine satirisch-musikalische Lesung im Wasserschloss Bad Rappenau

 

 

Volker Schäfer    Ingrid Köhler    Wolfgang Seitz


Am Samstag, den 6. März 2010 ab 19 Uhr, präsentierten Wolfgang Seitz, Ingrid Köhler und Volker Schäfer unter ihrem Titel „Lesart“ literarisch hochwertige Texte zeitgenössischer und aktuell gebliebener Autoren und Autorinnen auf äußerst lebendige Weise, fernab eines akademischen Vorlesungsstils.

Wolfgang Seitz unterrichtet Deutsch und Kunst und blickt auf eine 30 jährige Karriere als Chansonsänger und Kabarettist zurück. Ingrid Köhler ist Diplom Sozialpädagogin und Psychotherapeutin und besitzt große Erfahrung als Schauspielerin und Rezitatorin. Volker Schäfer leitet seine eigene Musikschule und ist professioneller Gitarrist, bekannt durch zahlreiche Soloauftritte und Gastspiele mit seiner Band.

Die teils subtil-ironischen, teils deftig-humoresken, mal bissigen oder tiefgründigen Texte werden in dialog-ähnlichem Wechsel zwischen Sprecherin und Sprecher den Hörern als erkenntnisreiches, auch skurriles Vergnügen dargeboten, verwoben in feinster Gitarrenmusik.

Die Themenpalette des Programms streift Sinn und Bödsinn des Lebens und reflektiert die Ahnung dass wir Erdlinge unser persönliches und globales Handeln überdenken müssen, um nicht als Auslaufmodell auf einer planetaren Schrottkugel durch den Kosmos zu rasen. Absurde auch erotische Situationen im Spiegel der Satire.                            

Infos: www.musikalische-lesungen.de


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Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau | steiner.b.m@t-online.de